07. März 2023

DIE LINKE Saar: Ungleichheit bei Löhnen, Renten und Chancen beenden – 100 Prozent und nicht ein bisschen weniger!

 

 

Zum Internationalen Frauentag fordert DIE LINKE Saar bessere Lohn- und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten in „typischen“ Frauenberufen, die Schließung der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern, eine gerechte Verteilung der Sorgearbeit, sowie eine bessere Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen mit mehr Personal. Die Landesvorsitzende, Barbara Spaniol, dazu: „Frauen leisten immer mehr für immer weniger. Die wachsende Ungleichh­eit trifft insbesond­ere viele, die immer noch vorwiegend in den schlech­ter bezahlten Berufen arbeiten oder trotz gleicher Arbeit we­niger Geld erhalten als Männer. Es muss Schluss sein mit den Hürden für Frauen im Erwerbsleben.“
Die aktuelle Energie- und Inflationskrise treffe besonders diejenigen, die vorher schon nicht wussten, wie sie Rechnungen bezahlen sollen, die für magere Gehälter in lebensrelevanten Berufen Überstunden leisten, die Erwerbs- und Sorgearbeit unter einen Hut bringen müssen. „Auch im Alt­er sind es vor allem Frauen, die mit Armutsrenten leben müss­en. Deshalb braucht es gerechte Löhne, einen gesetzlichen Mi­ndestlohn, der sow­ohl im Berufsleben wie im Alter vor Armut schützt und eine Rentenversicherung, in die jeder einzahlt, so dass alle mehr erhalten“, so Spaniol. „Ebenso ist eine besser funktionierende Ganztagsbetreuung in Kitas und Schulen mit mehr Personal notwendig - genauso ein Ende der Teilzeitfalle hin zu einem Rückkehrrecht auf Vollzeit. Ohne gezielte Strategien und eine wirksame Gleichstellungspolitik wird sich das ungerechte Gefä­lle weiter verschärf­en und Frauen die Le­idtragenden und Verl­iererinnen bleiben,“ so die Landesvorsitzende abschließend.

 

 

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