19. Februar 2025

Abspaltungspläne bei ZF in Saarbrücken nicht zulassen

 

Die Linke Saar: Abspaltungspläne bei ZF in Saarbrücken nicht zulassen - Stellenabbau verhindern - Land und Bund müssen sich jetzt einklinken 
Zu den bekannt gewordenen Plänen einer Abspaltung des Antriebsgeschäfts und der Ausgliederung von Sparten beim ZF-Werk in Saarbrücken erklärt die Landesvorsitzende der Die Linke Saar, Barbara Spaniol: „Solche Pläne stellen eine massive Bedrohung für die Arbeitsplätze beim größten Industriearbeitgeber im Land dar und damit auch für die wirtschaftliche Stabilität des Saarlandes. Die Region, die traditionell stark von der Automobilindustrie abhängig ist, könnte vor einer weiteren Welle von Arbeitslosigkeit stehen. Es muss alles getan werden, um solche Einschnitte zu Lasten der Wirtschaftsstandorte im Land zu verhindern. Unsere volle Solidarität gilt den Menschen, die hier arbeiten.“Spaniol weiter: „Ziel muss es sein, Alternativen und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen - und zwar fair bezahlt, zu guten Bedingungen und mit öffentlichen Investitionen.“ Dazu gehören klare Konzepte, die Antriebssparte wettbewerbsfähiger zu machen anstatt sie auf dem Rücken der Beschäftigten auszugliedern. „Es ist unerlässlich, dass Bund und Land aktiv werden, um diese Arbeitsplätze zu schützen und eine nachhaltige industriepolitische Strategie zu entwickeln, die auf langfristige Beschäftigungssicherung und Innovation ausgerichtet ist“, so die Landesvorsitzende. Die Linke im Saarland fordere daher mit Blick auf den immer stärker werdenden Verlust von Industriearbeitsplätzen im Land und damit des Wohlstandes an der Saar dringend Maßnahmen zur Sicherung der Industriearbeitsplätze. „Dazu gehört eine echte Offensive mit Land und Bund. Die Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist groß und Antworten dürfen nicht ein weiterer Stellenkahlschlag zu Lasten der Beschäftigten sein,“ so Spaniol abschließend.

 

 

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