25. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Investitionsprogramm des Bundes für mehr Kita-Plätze 25. Juni 2013 Landesverband Claudia Kohde-Kilsch: Investitionsprogramm des Bundes für mehr Kita-Plätze Claudia Kohde-Kilsch fordert ein Zukunftsprogramm des Bundes für Investitionen in Kita-Plätze, Schulen und öffentliche Dienstleistungen. "Wenn allein in der Stadt Saarbrücken der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab August nicht eingehalten werden kann und 300 Kita-Plätze fehlen, dann zeigt das doch, dass dringend etwas geschehen muss", erklärt die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken. "Die Stadt hat unter rot-rot-grüner Ratsmehrheit viel in den Ausbau der Betreuungsplätze investiert. Aber Saarbrücken hat auch über eine Milliarde Euro Schulden. Und auch das Land ist hoch verschuldet und hat trotzdem anfangs Bundesmittel für den Kita-Platz-Ausbau kaum abgerufen. Der Bund hätte das Geld, deshalb muss er dringend mehr Mittel für gute Kinderbetreuung bereitstellen und ein entsprechendes Investitionsprogramm auflegen." Als Gegenfinanzierung schlägt Kohde-Kilsch vor, das Betreuungsgeld wieder abzuschaffen und Steuern auf große Einkommen und Vermögen zu erhöhen. "Der Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ist ja nicht einfach so plötzlich vom Himmel gefallen, es war lange genug Zeit, sich darauf einzustellen. Eltern und Familien dürfen nicht unter der Halbherzigkeit des Bundes leiden. Gerade Alleinerziehende sind auf eine funktionierende Ganztags-Betreuung ihrer Kinder angewiesen, damit sie nicht vom Berufsleben ausgeschlossen werden. Ich war selbst alleinerziehende Mutter und weiß, wie schwierig es ist, Kind und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Mit einem solchen Investitionsprogramm des Bundes könnte man auch das Mittagessen in Kitas und Schulen für alle Kinder kostenfrei anbieten - so wie es DIE LINKE in Grundschulen der Stadt Saarbrücken schon eingeführt hat. Denn im Kindesalter soll es nicht schon eine Auslese in arm und reich geben."
20. Juni 2013 Thomas Lutze: Stadtmitte am Fluss muss umgesetzt werden 20. Juni 2013 Aus dem Bundestag Thomas Lutze: Stadtmitte am Fluss muss umgesetzt werden Mit Empörung hat der saarländische Bundestagsabgeordnete der saarländischen Linken und Mitglied im Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Thomas Lutze, auf die Meldung reagiert, dass die Europäische Union den Änderungsantrag für „Stadtmitte am Fluss“ nicht akzeptiert hat: "Die bisher zugesagten Mittel müssen auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung gestellt werden. Hier drängt sich der Verdacht auf, dass mit der Streichung dieser erheblichen Mittel Haushaltslöcher der EU gestopft werden sollen. Ich fordere auch die Bevollmächtigte der Saar-Landesregierung für Europaangelegenheiten Helma Kuhn-Theis auf, für die Interessen von Saarbrücken und damit auch des gesamten Saarlandes entsprechend aktiv zu werden." Nun könne sie beweisen, dass die neu geschaffene Bevollmächtigten-Stelle notwendig gewesen sei.
19. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Sportabzeichen beweist: Breiten-Sport ist nach wie vor beliebt und darf nicht weggespart werden 19. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Sportabzeichen beweist: Breiten-Sport ist nach wie vor beliebt und darf nicht weggespart werden Claudia Kohde-Kilsch begrüßt es, dass auch nach 100 Jahren das Deutsche Sportabzeichen noch derart beliebt ist. Zum 100. Geburtstag hatten in Merzig rund 1000 Schülerinnen und Schüler am Fitnesstest teilgenommen. "Sport und Bewegung sind unglaublich wichtig. Und offensichtlich macht es nach wie vor vielen Kindern und Jugendlichen einfach Spaß. Vor diesem Hintergrund dürfen Sport- und Bolzplätze oder Schwimmbäder auch in Zeiten leerer öffentlicher Kassen nicht weggespart werden. Wir brauchen im Gegenteil ein Investitionsprogramm in unsere Sportstätten, um diese zu erhalten und zu modernisieren. Der Bund sollte dafür endlich ein entsprechendes Sport-Förderprogramm auflegen. Nicht nur der Spitzensport sondern auch der Breitensport muss gefördert werden. Sport darf kein unbeachtetes Randthema der Politik sein. Dafür ist er viel zu wichtig."
18. Juni 2013 Thomas Lutze: Cattenom sofort abschalten! 18. Juni 2013 Aus dem Bundestag Thomas Lutze: Cattenom sofort abschalten! Nach dem Zwischenfall im Atomkraftwerk Cattenom fordert der saarländische Bundestagsabgeordnete der Linken, Thomas Lutze erneut die sofortige Abschaltung des Pannenreaktors. "Die französische Betreibergesellschaft EDF trägt nicht nur die Verantwortung für die französische Seite, sondern auch für die Menschen, die in der Großregion SaarLorLux leben." Jeder neue Zwischenfall mache deutlich, wie gefährlich das AKW Cattenom ist. Jedesmal sei man froh, dass keine Radioaktivität ausgetreten ist und alles unter Kontrolle sei. Lutze fordert, dass der Druck auf die französische Regierung seitens der Bundesregierung und der Landesregierung steigen müsse. "Sowohl Kanzlerin Merkel als auch die saarländische Landesregierung sollten immer wieder die Abschaltung des Pannenmeilers fordern und deutlich machen, dass die Menschen in der Großregion zu Recht besorgt sind. Welches die Folgen eines Reaktorunfalls sind, wissen alle. Und alle wissen auch, dass Radioaktivität nicht an Landesgrenzen Halt macht."
18. Juni 2013 Ploetz und Kohde-Kilsch: Einsatz im Winterberg-Klinikum 18. Juni 2013 Landesverband Ploetz und Kohde-Kilsch: Einsatz im Winterberg-Klinikum "Trotz zunehmender Arbeitsverdichtung und wachsendem Stress und Druck versucht das Pflegepersonal, jedem Patienten so gut es geht gerecht zu werden.“ Zu diesem Schluss kommen die saarländische Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz und Claudia Kohde-Kilsch, Direktkandidatin der LINKEN im Wahlkreis Saarbrücken für die Bundestagswahl, nach ihrem heutigen Praktikumstag im Klinikum Saarbrücken. "Wir haben heute auf den beiden Stationen sehr engagierte und wirklich hart arbeitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennengelernt. Wir haben aber auch erlebt, dass das Pflegepersonal immer mehr leisten muss, weil den Kliniken immer weniger Geld zur Verfügung steht und Stellen nicht mehr besetzt werden können“, so Ploetz und Kohde-Kilsch. Auf beiden Stationen fehle jeweils mindestens eine Pflegefachkraft. Ohne ausreichend qualifiziertes Personal könne aber eine hochwertige und zeitintensive Pflege unter gerechten Arbeitsbedingungen nicht gewährleistet werden. Deshalb fordert DIE LINKE ausreichend Pflegepersonal an den Kliniken, wobei der tatsächliche Pflegebedarf auch wirklich ernsthaft berücksichtigt werden müsse. Ploetz und Kohde-Kilsch: "Eine gesetzliche Personalbemessung und eine ausreichende Finanzausstattung für die Kliniken sind absolut notwendig, sonst fährt unser Gesundheitssystem an die Wand. Die jetzige Finanzspritze des Bundes ist vor allem heiße Luft, nur Wahlkampf und keine echte Hilfe, da sie langfristig bei weitem nicht ausreicht.“ Schließlich fordern beide Politikerinnen eine gerechte Bezahlung der gesellschaftlich so wichtigen Arbeit. "Fast die Hälfte der Beschäftigten in der saarländischen Pflege arbeiten im Niedriglohnsektor, aber auch hier muss gelten: Guter Lohn für gute Arbeit. Um Lohndumping in der Pflege zu verhindern, ist daher ein Mindestlohn von zehn Euro dringend notwendig. Zudem fordern wir eine solidarische Bürgerversicherung, in die wirklich jeder einzahlt.“ Das Klinik-Praktikum von Ploetz und Kohde-Kilsch fand im Rahmen der Aktionswoche der Saar-LINKEN zum Thema Pflege und Gesundheit statt. Geplant sind außerdem zahlreiche Infostände der LINKEN vor Ort und Aktionen der Linksjugend Saar.
18. Juni 2013 Aktionswoche der Saar-Linken zu Gesundheit und Pflege gestartet 18. Juni 2013 Aktionswoche der Saar-Linken zu Gesundheit und Pflege gestartet Am Montag startete die landesweite Aktionswoche der saarländischen LINKEN zum Thema Gesundheit und Pflege, unter anderem auch mit zahlreichen Infoständen und Aktionen der Linksjugend Saar. Vor der Saarbrücker Europagalerie warb die Linksjugend mit einer riesigen "Finanzspritze" für eine angemessene finanzielle Ausstattung des Gesundheitssystems. Heute absolvieren die Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz und die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken, Claudia Kohde-Kilsch, ein Tages-Praktikum im Saarbrücker Winterberg-Klinikum. "Solidarität für die Beschäftigten in den Pflegeberufen ist aktuell wichtiger denn je", fordert Yvonne Ploetz und erklärt: "Massiver Termin- und Leistungsdruck und eine Tätigkeit an der Grenze der körperlichen und psychischen Belastbarkeit sind inzwischen zur Gewohnheit für Pflegepersonal geworden - nicht nur in den saarländischen Krankenhäusern. Und die Zahl der pflegebedürftigen Saarländerinnen und Saarländer wird in den kommenden Jahren noch massiv steigen. Für das Saarland werden mittelfristig bis zu 40.000 Pflegebedürftige prognostiziert. Gleichzeitig fehlt in den saarländischen Krankenhäusern schon jetzt jede vierte Arbeitskraft. Und dennoch arbeitet ein großer Teil der Beschäftigten in Pflegeberufen trotz Vollzeitbeschäftigung für Bruttolöhne, die als Armutslöhne gelten können." Diese Situation werde man nur mit einer gesetzlichen Mindestpersonalbemessung für den Pflegedienst verbessern können. Claudia Kohde-Kilsch ergänzt: "Bundesweit fehlen an Kliniken rund 162.000 Stellen, schätzt die Gewerkschaft ver.di, allein am Saarbrücker Winterberg-Klinikum über 300. Was das für die Beschäftigten bedeutet, ist doch klar: Mehrarbeit, Überstunden, Zeitdruck, Belastung und Stress. Aber wer möchte schon von Ärzten, Schwestern und Pflegern behandelt werden, die völlig überarbeitet sind? Die mangelhafte finanzielle Ausstattung der Kliniken darf nicht nur auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden." DIE LINKE fordert deshalb eine solidarische Bürger/innen-Versicherung, in die jeder einzahlt. Wenn Krankenkassen Überschüsse machen, sollten diese zum Wohle der Versicherten verwenden werden. Und natürlich müssen Krankenhäuser bedarfsgerecht und solide finanziert werden - auch das Winterberg-Klinikum, so Ploetz und Kohde-Kilsch.
16. Juni 2013 Thomas Lutze (MdB): CDU-Erinnerungskultur ist unglaubwürdig 16. Juni 2013 Landesverband Thomas Lutze (MdB): CDU-Erinnerungskultur ist unglaubwürdig Anlässlich des morgigen Jahrestages des Volksaufstandes in der früheren DDR (17. Juni 1953) und der Erklärung der Saar-CDU erklärt der Saarbrücker Bundestagsabgeordnete der Linken, Thomas Lutze: „Die CDU muss sich schon fragen lassen, warum der 17. Juni direkt nach der Deutschen Einheit 1990 als gesetzlicher Feiertag gestrichen wurde. Scheinbar war den Christdemokraten damals das offizielle Gedenken an diejenigen, die sich 1953 mutig und couragiert gegen Demokratiedefizite in der DDR gewehrt hatten, nicht so wichtig. Die CDU muss sich auch fragen lassen, wo ihr Anteil als Blockpartei in der früheren DDR gelegen und welchen Beitrag sie seit 1990 geleistet hat, diesen Teil ihrer eigenen DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten. Die Aufarbeitung der Geschichte muss zum Ziel haben, dass in der Bundesrepublik undemokratische und totalitäre Machtstrukturen keine Chance mehr haben dürfen. Dazu gehört auch das Gedenken an diejenigen, die sich 1953 mutig einem Regime gegenüber gestellt und für Freiheit und Demokratie gekämpft haben.“
14. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Güdinger Schleuse erhalten – Saarland darf nicht abgehängt werden 14. Juni 2013 Landesverband Claudia Kohde-Kilsch: Güdinger Schleuse erhalten – Saarland darf nicht abgehängt werden "Die Schleuse in Güdingen muss unbedingt erhalten bleiben. Es ist der reine Hohn, dass gerade jetzt, wo in Ost- und Süddeutschland so viele Menschen vom Hochwasser heimgesucht worden sind, unsere Schleuse dicht gemacht werden soll.“ Mit diesen Worten reagiert Claudia Kohde-Kilsch auf Meldungen über entsprechende Pläne von Bundesverkehrsminister Ramsauer. Die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken erinnert daran, dass bereits das Saarbrücker Wasser- und Schifffahrtsamt geschlossen werden soll. "Das Saarland und Saarbrücken dürfen vom Bund nicht immer weiter abgehängt werden. Ramsauer muss seine Pläne auf den Tisch legen. Und die Landesregierung muss sich endlich einmal in Berlin für saarländische Interessen stark machen.“ Die Güdinger Schleuse sei sowohl für den Bootsverkehr als auch für den Hochwasserschutz wichtig. "Ramsauer kann die Saarländerinnen und Saarländer nicht einfach so vor vollendete Tatsachen stellen. Und er kann auch unseren Nachbarn Frankreich nicht einfach so den Zugang zum deutschen Wassernetz erschweren und damit den deutsch-französischen Staatsvertrag brechen.“
14. Juni 2013 Yvonne Ploetz (MdB) und Claudia Kohde-Kilsch absolvieren Klinik-Praktikum 14. Juni 2013 Landesverband Yvonne Ploetz (MdB) und Claudia Kohde-Kilsch absolvieren Klinik-Praktikum Die saarländische LINKEN-Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz und die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken, Claudia Kohde-Kilsch wollen sich selbst einen Eindruck sowohl vom Arbeitsalltag der Pflegekräfte als auch von einem Kliniktag aus Sicht der Patienten verschaffen. Deshalb werden beide am Dienstag, 18. Juni 2013, ein Tages-Praktikum in der Saarbrücker Winterbergklinik absolvieren. Von 7.30 Uhr bis 14 Uhr wird Yvonne Ploetz die Beschäftigten in der Gefäßchirurgie tatkräftig bei ihrer Arbeit unterstützen, Claudia Kohde- Kilsch in der Inneren Abteilung. Am Freitag, 21. Juni, wird Yvonne Ploetz ein weiteres Tages-Praktikum in der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der Uniklinik des Saarlandes in Homburg absolvieren. Die Praktika sind Teil einer landesweiten Aktionswoche der saarländischen LINKEN zum Thema Pflege. Geplant sind außerdem zahlreiche Infostände und Aktionen der Linksjugend. "Solidarität für die Beschäftigten in den Pflegeberufen ist aktuell wichtiger denn je!“, fordert Yvonne Ploetz und erklärt: "Massiver Termin- und Leistungsdruck und eine Tätigkeit an der Grenze der körperlichen und psychischen Belastbarkeit sind inzwischen zur Gewohnheit für Pflegepersonal geworden - nicht nur in den saarländischen Krankenhäusern. Und die Zahl der pflegebedürftigen Saarländerinnen und Saarländer wird in den kommenden Jahren noch massiv steigen. Für das Saarland werden mittelfristig bis zu 40.000 Pflegebedürftige prognostiziert. Gleichzeitig fehlt in den saarländischen Krankenhäusern schon jetzt jede vierte Arbeitskraft. Und dennoch arbeitet ein großer Teil der Beschäftigten in Pflegeberufen trotz Vollzeitbeschäftigung für Bruttolöhne, die als Armutslöhne gelten können.“ Diese Situation werde man nur mit einer gesetzlichen Mindestpersonalbemessung für den Pflegedienst verbessern können. Claudia Kohde-Kilsch ergänzt: "Bundesweit fehlen an Kliniken rund 162.000 Stellen, schätzt die Gewerkschaft ver.di, allein am Saarbrücker Winterberg-Klinikum über 300. Was das für die Beschäftigten bedeutet, ist doch klar: Mehrarbeit, Überstunden, Zeitdruck, Belastung und Stress. Aber wer möchte schon von Ärzten, Schwestern und Pflegern behandelt werden, die völlig überarbeitet sind? Die mangelhafte finanzielle Ausstattung der Kliniken darf nicht nur auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden.“ DIE LINKE fordert deshalb eine solidarische Bürger/innen-Versicherung, in die jeder einzahlt. Wenn Krankenkassen Überschüsse machen, sollten diese zum Wohle der Versicherten verwenden werden. Und natürlich müssen Krankenhäuser bedarfsgerecht und solide finanziert werden - auch das Winterberg-Klinikum, so Ploetz und Kohde-Kilsch.
12. Juni 2013 Listenaufstellung für die Bundestagswahl wird wiederholt 12. Juni 2013 Landesverband Listenaufstellung für die Bundestagswahl wird wiederholt Nach der Mitgliederversammlung der saarländischen LINKEN zur Aufstellung der Landesliste für die Bundestagswahl am 5. Mai in Saarbrücken hat es eine Wahlanfechtung gegeben, die eine Neu-Auszählung der Stimmen für die Wahl des Listenplatzes 1 zur Folge hatte. Der Landesvorsitzende Rolf Linsler erklärt dazu: "Die Landesschiedskommission hat entschieden, dass die Stimmen neu ausgezählt werden. Dies ist heute Vormittag geschehen. Bei dieser Neu-Auszählung kam heraus, dass es am 5. Mai zu einer fehlerhaften Feststellung des Wahlergebnisses gekommen ist. Deshalb wird die Listenaufstellung wiederholt werden müssen. Der Landesvorstand wird dazu die nötigen Schritte einleiten und zu einer weiteren /span>Mitgliederversammlung einladen.“
12. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Dopingsumpf trockenlegen – aber die Hintermänner nicht vergessen 12. Juni 2013 Landesverband Claudia Kohde-Kilsch: Dopingsumpf trockenlegen – aber die Hintermänner nicht vergessen Claudia Kohde-Kilsch fordert, in der Diskussion über Strafen für Dopingsünder die Hintermänner nicht zu vergessen. "Doping ist ein großes Geschäft auf Kosten des Sports aber auch auf Kosten der Sportler, die ihre Gesundheit und ihr ganzes Leben ruinieren“, so die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken und ehemalige Wimbledon-Siegerin. "Die Wurzel des Übels liegt doch bei denjenigen, die Dopingmittel verkaufen und verabreichen, also etwa Ärzte, Trainer, Lieferanten, 'Dealer'.“ Man dürfe auch nicht vergessen, dass Sportler oft schon in ganz jungen Jahren von Vertrauten zum Doping überredet werden. "In manchen Sportarten geht es ja mit 15, 16 Jahren schon los mit dem Doping. Da ist man ja noch leichter manipulierbar.“ Deshalb greife es zu kurz, wenn ausschließlich die gedopten Sportlerinnen und Sportler noch härter bestraft würden. "Die Fans haben ein Anrecht auf sauberen Sport. Aber dafür muss man auch mehr auf Aufklärung, Prävention und Kontrollen setzen. Dafür muss man wirklich gezielt gegen die vorgehen, die an diesem dreckigen Geschäft verdienen. Und gerade junge Sportler müssen auch geschützt werden.“
10. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Wir brauchen ein richtiges Saarland-Stadion 10. Juni 2013 Landesverband Claudia Kohde-Kilsch: Wir brauchen ein richtiges Saarland-Stadion Claudia Kohde-Kilsch fordert ein modernes, bundesligataugliches Saarland-Stadion im Land. "Unser Saarland braucht ein Stadion, das wirklich auf der Höhe der Zeit ist, Platz für Bundesliga-Fußball, Football und Großevents wie Länderspiele und Open-Air-Konzerte bietet", so die Direktkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken. "Jetzt werden aber nur rund 15 Kilometer voneinander entfernt gleich zwei Stadionumbauten geplant. Die Landesregierung ist ganz offensichtlich unfähig, dies zu koordinieren und die Stadt Saarbrücken scheut den großen Wurf. Statt einem richtigen ambitionierten Umbau soll das alte Stadion nur ein bisschen aufgehübscht werden. Hier wird wieder einmal deutlich, was für eine Provinzposse die Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer und die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Britz beim Thema Ludwigsparkstadion aufführen. Leider wurde nicht auf Experten gehört, die sich mit Sport und großen Events auskennen. Der traditionsreiche Saarbrücker Ludwigspark ist für das ganze Land von Bedeutung. Hätte man nicht jahrelang rumgeeiert, könnte hier schon eine moderne Multifunktionsanlage stehen, die selbstverständlich nicht nur vom 1. FC Saarbrücken und den Saarland Hurricanes sondern auch von der SV Elversberg genutzt werden könnte. Und wie in früheren Jahren könnten wieder große Konzerte Besucher nach Saarbrücken locken. So hat man aber die sinnvolle Investition für eine moderne Multifunktionsarena aufgeschoben - das rächt sich nun. Das Saarland darf nicht abgehängt werden. Es darf nicht weiter gezögert werden, es müssen endlich Entscheidungen her. Und dabei darf man auch die Fans nicht übergehen. Man kommt nie als Erster ans Ziel, wenn man sich gar nicht erst traut, loszulaufen."
6. Juni 2013 Rolf Linsler: Gleichstellung der Homo-Ehe bei der Einkommenssteuer war längst überfällig 6. Juni 2013 Landesverband Rolf Linsler: Gleichstellung der Homo-Ehe bei der Einkommenssteuer war längst überfällig Der Landesvorsitzende der saarländischen LINKEN, Rolf Linsler, begrüßt das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem schwule und lesbische Paare, die eine eingetragene Lebenspartnerschaft eingegangen sind, bei der Einkommenssteuer nicht schlechter gestellt werden dürfen: "Wir LINKE haben immer auf das Grundgesetz verwiesen, in dem es eindeutig heißt, dass die Würde des Menschen unantastbar ist und dass alle Menschen vor dem Gesetze gleich sind."
4. Juni 2013 Claudia Kohde-Kilsch: Bundesprogramm für die Sanierung von Sportstätten dringend nötig 4. Juni 2013 Landesverband Claudia Kohde-Kilsch: Bundesprogramm für die Sanierung von Sportstätten dringend nötig Claudia Kohde-Kilsch fordert, dass der Bund das Sportstättenförderprogramm für die Sanierung und den Bau von Sportplätzen und -hallen wieder auflegt. "Die Städte und Gemeinden können aus eigener Kraft die Mittel dafür nicht mehr aufbringen. Aber wir können auch nicht einfach zusehen, wie die Anlagen weiter verfallen. Deshalb muss der Bund ein Investitionsprogramm auflegen", so die Spitzenkandidatin der LINKEN für die Bundestagswahl im Wahlkreis Saarbrücken. "So hätten wir vor Ort endlich wieder gute Sportplätze und Sporthallen und gleichzeitig würde die Bauwirtschaft einen Schub bekommen." Der Bedarf sei auch in der Stadt Saarbrücken groß - zum Beispiel an der ATSV-Anlage. "Die Lauf-Bahn und der Sportplatz sehen noch genauso aus wie vor 30 Jahren, als ich dort mein Konditions-Training machte und mich auf Wimbledon vorbereitet habe. Saarbrücken hat derzeit mit dem Kieselhumes nur eine einzige Leichtathletik-Anlage, die den durchschnittlichen Ansprüchen auch genügt, eigentlich bräuchten wir in allen vier Bezirken komplett sanierte Leichtathletik-Sportstätten. Nur so haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, in ihrer Nähe Laufen, Springen, Werfen unter normalen und nicht gesundheitsschädlichen Bedingungen zu trainieren. Wichtig ist, dass in einem solchen Gestaltungsprogramm dann auch alle Interessengruppen, also auch Fans und Aktive, einbezogen werden."
1. Juni 2013 Yvonne Ploetz (MdB): "Aktionsplan in den OECD-Ländern zu begrüßen – Handeln längst überfällig!“ 1. Juni 2013 Landesverband Yvonne Ploetz (MdB): "Aktionsplan in den OECD-Ländern zu begrüßen – Handeln längst überfällig!“ Die jetzt veröffentlichten Planungen der OECD, die exorbitante Jugendarbeitslosigkeit in Europa angehen zu wollen, kommentiert die saarländische Bundestagsabgeordnete der LINKEN Yvonne Ploetz, wie folgt: "Ich begrüße den Aktionsplan der OECD zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in den Mitgliedsstaaten ausdrücklich. Dieser Plan war aber auch mehr als überfällig! Die Jugendarbeitslosenquote in der EU befindet sich immer noch auf einem Rekordhoch. In Spanien, Griechenland und Italien ist noch immer mehr als jeder vierte Jugendliche ohne Job. Seit März 2012 ist die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen in der europäischen Union sogar von 5.5 Millionen auf 5.7 Millionen angestiegen. Eine Besserung ist nicht in Sicht. Die furchtbare Rezession, die vor allem die junge Generation trifft, ist eine dramatische Folge der strikten Kürzungspolitik! Der Fiskalpakt führt entgegen aller Behauptungen der schwarz-gelben Bundesregierung eben nicht zum Ende der Wirtschaftskrise, im Gegenteil, er verschärft die Krise in der EU stetig. Statt harter Kürzungspolitik zu Lasten der künftigen Generationen, brauchen wir endlich eine Reform des Bildungssystems, insbesondere massive Investitionen in die Bildung innerhalb der EU.“ Auch auf Bundesebene müsse es einen Aktionsplan geben, der sich in erster Linie für die sogenannte Beschäftigungsgarantie sowie einen Rückgang prekärer Arbeitsbeschäftigungen bei Jugendlichen einsetzt. "Immerhin arbeiten rund 48.5 Prozent, also fast die Hälfte der Jugendlichen im Bundesgebiet im Niedriglohnsektor und damit in prekären Beschäftigungsverhältnissen. Ein Aktionsplan 'Prekär', mit einer echten Beschäftigungsgarantie und entsprechenden Reformprogrammen in der Bundesrepublik, ist unverzichtbar zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation und damit zur Überwältigung der Wirtschaftskrise.“
1. Juni 2013 Kostenlose Rufnummer der Bundesagentur für Arbeit ist ein Erfolg der LINKE an der Saar 1. Juni 2013 Landesverband Kostenlose Rufnummer der Bundesagentur für Arbeit ist ein Erfolg der LINKE an der Saar "Es ist geschafft, unser Druck hat gewirkt: Ab dem 1. Juni 2013 sind die Anrufe bei der Agentur für Arbeit kostenlos“, freut sich die saarländische Bundestagsabgeordnete der LINKE, Yvonne Ploetz, die seit etlichen Monaten das Problem immer wieder gegenüber der Bundesregierung thematisierte. Ploetz weiter: "3,9 Cent pro angefangene Minute aus dem Festnetz und bis zu 42 Cent pro Minute vom Handy kosteten die Beratung und die vorgeschalteten Warteschleifen bisher. 430 000 solcher Anrufe aus dem Saarland und der angrenzenden Umgebung werden jährlich im Service-Center in Saarlouis angenommen. Hier wurde den Ärmsten der Armen das Geld aus der Tasche gezogen. Auf meine letzte Anfrage an die Regierung hin, wurde mir mitgeteilt, dass die Bundesagentur für Arbeit derzeit die technischen Voraussetzungen für eine kostenfreie Hotline prüfe und dass Mitte des Jahres 2013 mit einer Kostensenkung zu rechnen ist. Hier wurde Wort gehalten, ich bedanke mich recht herzlich und freue mich sehr, dass LINKS wirkt!"
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